Täglich gehen rund 230 Anfragen von Kindern und Jugendlichen bei Rat auf Draht ein. Erschreckend dabei: “klassische“ Jugendthemen wie Liebeskummer und Streiterei mit der Freundin treten in den Hintergrund. Immer mehr junge Menschen berichten von Angststörungen, Depressionen, Essstörungen, Arbeitslosigkeit und Suizidgedanken.
In einer solchen Situation schätzt sich Rat auf Draht glücklich, mit dem ORF einen langjährigen Kooperationspartner an der Seite zu haben, der im Zuge der Corona-Krise umgehend seine Unterstützung verstärkte.
Im Zuge dieser Unterstützung wurden finanzielle Mittel beschafft und eine Spendenkampagnen für die Notrufnummer unterstützt. Durch erweiterte und kostenlos zur Verfügung gestellte Kommunikationsmaßnahmen wurden zusätzliche Kinder und Jugendliche erreicht und auf das Beratungsangebot von Rat auf Draht aufmerksam gemacht. Dadurch ermöglicht der ORF, dass in Krisenzeiten niemand zurückgelassen wird.
,,Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, Kinder und Jugendliche in Notlagen gut durch die Krise zu begleiten. Wir haben unlängst unsere Ressourcen erhöht und versuchen Kinder und Jugendliche durch Medienarbeit zu erreichen, damit diese wissen, dass es immer eine Anlaufstelle für sie gibt. Egal wie groß oder klein die Notlage auch erscheinen mag.
Gerade in einer solchen Krisensituation ist es umso wichtiger, einen Partner wie den ORF an unserer Seite zu haben, der uns unterstützt und begleitet.“
- Birgit Satke, Leiterin von Rat auf Draht
Rat auf Draht möchte sich herzlich bedanken - für einen Partner, der vor Krisensituationen nicht zurückschreckt, sondern umso mehr zur Seite steht.